Wim Wenders (*1945)
Ferris Wheel (Reverse Angle), Armenien, 2008
Die Fotografie ist eine wesentliche Praxis im Schaffen des renommierten Regisseurs Wim Wenders, der er sich meist auch während der Suche nach Locations für seine Filme widmet. Mit seinen Landschaftsaufnahmen hinterfragt er die Vermutungen oder Erwartungen, die ein Beobachter an diese Gebiete stellen könnte.
Im Jahr 2012 betitelte er eine Personale »Places, strange and quiet« in der Galerie OstLicht, in der er analoge Aufnahmen von seinen Reisen nach Australien, Armenien, Japan, Italien, in die USA und in den Osten Deutschlands zeigte. »Wenn man viel unterwegs ist, gern umherstreift um sich zu verlieren«, schreibt Wenders, »kann man an den merkwürdigsten Orten landen. Es muss wohl eine Art eingebauter Radar sein, der mich oft in Gegenden führt, die entweder sonderbar ruhig oder auf eine ruhige Art sonderbar sind«.
Digitaler C-Print
Bildmaße 151,3 x 348 cm (151,3 x 348 inch)
Montage, Rahmen Orig. Rahmen in braunem Holz
Beschriftung
Rückseitig Aufkleber mit Werkdaten, Signatur des Künstlers und Printdatum in Tinte sowie Auflagenvermerk »Edition 6 und 2 APs, this is AP 1«
Literatur
Wim Wenders, Places, strange and quiet, Ostfieldern 2011, Nr. 10.
Prints / Straße / Stadt / Architektur /